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Ihnen stellen wir dekorative Bodenfliesen mit perforierter oder geschlossener Oberfläche vor. Alle mit Drainage und Belüftung.
Ein Balkon auch im Plural Balkons oder Balkone oder als Sammelbegriff Balkonage genannt, ist eine Plattform an einem Gebäude, das über dem Niveau des Geländes liegt und aus dem häuslichen Baukörper herausragt. Ein Balkon hat aus Gründen der Sicherheit und teilweisen Sichtschutz eine Brüstung oder ein Geländer.
Im sprachlichen Umgang wird der Begriff "Balkon" oft allgemein für erhöhte, begehbare Plattformen verschiedener Art benutzt. In der Architektur und im Bauwesen wird allerdings zwischen verschiedenen Bauformen unterschieden:
Ein Balkon ist ein offener Ausbau an einem Obergeschoss, das aus der Wand hervorsteht. Die auskragende Platte kann selbsttragend sein oder durch Konsolen oder Streben an der Wand abgestützt werden.
Ein Altan oder Söller ist im Unterschied zum Balkon die offene Plattform, die durch Säulen, Pfeiler oder Mauern gestützt wird. Von der Konstruktion einmal abgesehen, ist die Funktion die gleiche wie die eines Balkons.
Ein erhöhter Austritt, der nicht aus der Wand hervorragt, sondern innerhalb des Gebäudes verbleibt, wird als Loggia bezeichnet.
Eine Loggia in dieser Form hat die gleiche Funktion wie ein Balkon, außer sie wird zu einem durchgehenden Laubengang verlängert. Ist ein hervorstehender Gebäudeteil überdacht und mit eigenen Wänden umbaut, dann wird er als Erker bezeichnet.
Balkone können auch überdacht und zum Teil verglast sein, die Übergänge können zwischen beiden Bauformen fließend sein.
Ein französischer Balkon besteht aus einem bodentiefen Fenster mit Geländer, das nur wenig aus der Fassade hervortritt.
Die aufgeführten Bauteile haben alle die Funktion eines erhöhten Austrittes als gemeinsames Merkmal.
Eine ganz offene Fläche auf oder unter der Ebene des Erdgeschosses eines Hauses wird als Terrasse bezeichnet. Ist diese Fläche überdacht, spricht man von einem Freisitz, sind alle Seiten umbaut, von einer Veranda oder Wintergarten.
Ein Erscheinungsbalkon befindet sich meistens an repräsentativen Gebäuden die öffentlichen Straßen oder Marktplätzen zugewandt sind.
Diese Bezeichnung verweist darauf, dass auf einer solchen Plattform Würdenträger erscheinen und sich einem vor dem Gebäude versammelten Publikum zeigen können.
Erscheinungsbalkone sind von sakraler Architektur abgeleitet und waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine eigene Bauart bei neuen Bauten und unterlagen eigenen Bestimmungen. Ein Erscheinungsbalkon ist meistens von einer Brüstung aus einem dicken, durchgängigen Aufbau zur Absturzsicherung umgeben. Bei moderneren Bauten findet sich meistens ein einfaches Geländer, welches den Erscheinungsbalkon zwei- oder dreiseitig einfasst.
Balkone gehören zur Gruppe der Freisitze. Im Wohnungsbau wurden früher Balkone als sogenannte Schmuck-Balkone an den zur Straße gewandten
Gebäude Fronten und als Wirtschafts-Balkone an den hinteren Fassaden der Gebäude zum Hof erbaut.
Die Wirtschafts-Balkone wurden oftmals den
Küchen vorgelagert und sollten für Hausarbeiten im Freien, wie etwa zum Trocknen von Wäsche, dienen. Der Maßstab einer Bemessung der Flächen
war damals: Mindesttiefe 1,00 m = 1 Stuhl.
Eine Balkonverglasung wird über der Brüstung nachträglich verglast. So entsteht ein Glaserker, der als kleiner Wintergarten genutzt werden kann und so auch eine doppelte Fassade, beispielsweise gegen Verkehrslärm, darstellt.
Balkone die südseitig hervorstehen, bieten bei richtiger Größe im Sommer eine effektive Beschattung der unteren Fenster und Glasfassaden, speziell während der Mittagszeit. Im Winter, bei tiefer stehender Sonne, werfen sie keine Schatten auf darunterliegende
Fenster und ermöglichen eine passive Sonnen-Energienutzung durch diese Fenster oder durch Glasfassaden.
Der Balkon kann eine Verlängerung der Geschossdecke sein oder eine Form von Platte, die auf Konsolen oder Trägern an der Außenwand eines
Gebäudes befestigt ist.
Holz, Stein, Stahlbeton oder Metall sind die Materialien aus denen Balkone gefertigt werden. Sie werden hauptsächlich im Sinne der Absturzsicherung gebaut und entsprechen dadurch den gesetzlichen Vorgaben. Ab einer Absturzhöhe von mehr als einem Meter muss das Geländer am Balkon mindestens 100 cm hoch sein. Ab einer Absturzhöhe von mehr als zwölf Metern muss das Geländer mindestens 110 cm hoch sein.
Alte Balkone, die als Kragarm aus der entsprechenden Geschossdecke münden, bilden konstruktionsbedingt oft Wärmebrücken, insbesondere bei Stahlbeton-Konstruktionen. Bei modernen Balkonen sorgen Balkonanschlüsse (spezielle Dämmelemente, z. B. Isokorb und andere Fabrikate) für die notwendige thermische Trennung und Wärmedämmung.
Ein Vorstellbalkon als statische Alternative steht mit eigener tragender Konstruktion vor dem eigentlichen Gebäude und wird nur an der Außenwand verankert.
Auf Balkone werden oft Ziersträucher als Kübelpflanzen, Blumen und auch Gewürzpflanzen als Standort verwendet, um sie z. B. zu verschönern.
Damit spielen sie teils eine Rolle bei dem Wunsch nach natürlicher Umgebung. Immer mehr Menschen verbringen ihren Sommerurlaub „auf Balkonien“. Dieser Begriff ist umgangssprachlich und soll wie ein Ländername klingen (z. B. Brasilien, Sardinien, Spanien usw.).
Wer „auf Balkonien“ Urlaub macht, verreist nicht, sondern verbringt seine Urlaubszeit zu Hause auf dem eigenen Balkon. Für Menschen mit beengten Wohnverhältnissen ist der Balkon jedoch oft ein wichtiger zusätzlicher Wohnraum. Vor allem in wärmeren Ländern werden auf dem Balkon Hausarbeiten verrichtet und er wird als Stauraum genutzt.
Der Balkon kann als Teil der Wohnung gehörend frei vom Mieter genutzt werden, sofern die Rechte Dritter nicht gestört werden und die Substanz der Wohnung nicht gefährdet wird. Üblicherweise werden bei der Berechnung der Wohnfläche 25 Prozent der Balkonfläche angesetzt, maximal jedoch 50 Prozent.
Es kann dem Mieter nicht verwehrt werden, auf dem Balkon seine Wäsche zu trocknen oder Balkonfliesen aus Kunststoff, die schwimmend verlegt werden, zu installieren.
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